Alle 2.219 Textkommentare von Isaban

15.12.19 - Kommentar zum Text  Don’t feed the troll von  Oreste: "Ich glaub, den kenn ich, dem bin ich kürzlich auch irgendwo mal begegnet. ;-) Nimm das t aus der Provozierung und schau hier noch einmal nach der trolligen Interpunktion: sagen wir …, Wie wäre es da mit dem klassischen Gedankenstrich? Im Übrigen: Boah, bist du pöse! Die allerbesten Grüße, auch von Ottilie, Isaban PS: Ach ja, einen wundervollen 3. Adventssonntag wünsche ich! Kommentar geändert am 15.12.2019 um 10:14 Uhr"

15.12.19 - Kommentar zum Text  Im Gehen von  unangepasste: "Die ersten zwei Verse finde ich grandios! Sie sind definitiv mein Highlight des Morgens. LG Isaban"

15.12.19 - Kommentar zum Text  Voll geil! Es gibt noch Satiriker von  eiskimo: "Oha, wo hast du denn den gefunden? (Bau lieber ein Komma hinter die Minderheiten, so viele Punkte an dieser Stelle könnten irgendwie sarkastisch oder wie der Zaunpfahl zum 3. Advent wirken. :-P Mittellieb grüßt (natürlich volladventlich) Isaban"

15.12.19 - Kommentar zum Text  Vorstadthölle von  AchterZwerg: "Hallo AchterZwerg, sehr kraftvoll, bildhaft und eindrücklich! Die Bebilderung gefällt mir, bis auf eine winzige Ausnahme, ausgesprochen gut. An S2, V4 könnte man noch einmal feilen. Nur um ein paar Beispiele (in der Hoffnung, dass nicht jeder Vorschlag gründlich an deinen Intentionen vorbeigeht) zu nennen, gefiele mir z.B. "die Innenstirn ist blau und wund" oder "die Aussicht schließt dir schnell den Mund" oder "schon sind Kopf, Schritt und Füße wund" oder (obwohl Elisionen nicht wirklich mein Ding sind) "der Kopfkirchturm schlägt Stund um Stund" oder "die Galle kitzelt deinen Schlund" o.ä., denn der "Daseinsschlund" klingt nach meinem Empfinden ein kleines bisschen zu gewollt. Vielleicht liegt es ja an mir, aber der bebildert sich für mich - im Gegensatz zu den restlichen Versen - nicht wirklich. Mit freundlichen Guten-Morgen-Grüßen Isaban"

15.12.19 - Kommentar zum Text  Genuss von  FrankReich: "Das Gleiche ist ne große Sache. ;-)"

15.11.19 - Kommentar zum Text  Lebenslauf von  Oreste: "Jemand, der nie gelebt hat, der nie aus sich herausging, nie eigene Emotionen zeigte, der nie zu Himmel hoch jauchzend oder zu Tode betrübt war, sich nie Hals über KOpf verliebte, nie Unsinn machte, niemals laut wurde, nie ein richtiges eigenes Leben hatte. Die Mutter hat eine verdammt harte Kritik angebracht - aber im Grunde hatte sie recht: Das LI hat sein Leben lang nur im Schatten gestanden, hat keine Ecken und Kanten, mag nur alles Glatte und Runde - ein Kiesel unter Kieseln, mit der Betonung auf "unter". Kein Kiesel, der jemals über Wasser gehüpft ist. Liebe Grüße auch an deine Süße Sabine PS: Ich glaube "Dead man walking" hätte als Titel auch gepasst. ;-) Kommentar geändert am 15.11.2019 um 11:58 Uhr"

03.11.19 - Kommentar zum Text  Sciurus vulgaris von  eiskimo: "Ja, ja, die Realität ist dumm und fies und trägt selsame blonde Done-or-undone-Frisuren."

02.11.19 - Kommentar zum Text  Ausbruch von  eiskimo: "Passt sehr gut zur beginnenden Winterdepri, Monsieur Eiskimo. Ich würde dem "tauch" allerdings noch ein e ans Ende hängen, das macht zunächst das Eintauchen bildlicher, aber auch den Daktylus runder und betont stilistisch nach dem Eintauchen das unaufhaltsame Wiegen und Fließen des Flusses. Liebe Grüße Isaban"

02.11.19 - Kommentar zum Text  Noch ein lieblos geschriebenes Herbstgedicht von  klaatu: "Wenn da nicht mal die perfekte Hrbststimmung eingefangen ist! LG Isaban"

14.10.19 - Kommentar zum Text  Befreiende Momente von  eiskimo: "Die Empfehlung gilt der Anmerkung, die verflixt gut für sich allein stehen stehen könnte. Liebe Grüße Sabine"

14.10.19 - Kommentar zum Text  Flying Dennis von  Oreste: "Ich glaube, eine Links-rechts-Schwäche hätte ich ihm auch noch so grade durchgehenlassen, all jenen mit Mein-dein-Schwäche aber sollte man dringend professionelle Hilfe anraten. ;-) Kommentar geändert am 14.10.2019 um 14:57 Uhr"

09.10.19 - Kommentar zum Text  jede liebe von  sandfarben: "So ist es wohl."

26.09.19 - Kommentar zum Text  Sätze mit... Grammatik von  Didi.Costaire: "Wenwolfartig! ;-)"

25.09.19 - Kommentar zum Text  Sog von  Buchstabenkrieger: "Hallo Buchstabenkrieger, spannendes und hochbrisantes Thema, aber: Hier stimmt etwas nicht, hier überträgt sich die Stimmung nicht auf mich. Das könnte natürlich tagesformabhängig an mir liegen, ich glaube aber, dass der Erzählstil und Sprachgebrauch des Ich-Erzählers etwas zu nüchtern (zu ausgefeilt und zu erwachsen) für den Inhalt ist. Da müsste mehr Zorn sein, mehr Verzweiflung, mehr Sehnsucht nach "früher", ein bisschen mehr (zorniges/unglückliches) Kind, mehr verzweifeltes Fluchen, Bocken, Trotzen in der ausrangierten "jugendlichen Tötungsmaschine". Natürlich erhalten diese Kindersoldaten eine Hirnwäsche, natürlich wird ihnen Empfindsamkeit aberzogen, natürlich werden sie gezwungen viel zu schnell erwachsen und (zumindest nach außen) möglichst gefühlskalt zu werden, natürlich können Hemmschwellen nachhaltig schwinden, aber es müsste dennoch im Erzählstil etwas mehr Emotion sichtbar werden, etwas mehr Persönlichkeit zum Vorschein kommen, ein bisschen mehr Kind im Killer, Das hier z.B.: klingt m. E. n. zu sehr nach Beichte, nach auswendig gelernter Beichte, nach TV-Show: Ich lebte in ständiger Angst, verletzt oder getötet zu werden. Bis ich selbst Gewalt anwenden musste. Grausamkeiten begangen habe. Weißt du, was ich meine? Sowas würde eher nach außen gezeigt werden als im Inneren vorgehen. Das klingt so nach Erklärung/mildernde Umstände/Rechtfertigung, dass es gekünstelt wirkt. Bei inneren Monologen geht man anders mit sich um. Da gibt man sich selbst die Schuld, die andere einem aufgebürdet haben. Da schämt man sich, auch wenn andere sagen, dass man nichts dafürkonnte. Da fühlt man sich unwürdig und sehnt sich nach Mutters und Vaters Liebe, nach Normalität, nach Zuwendung, Anerkennung und Vergebung seiner Taten, da passt es irgendwie nicht, wenn ein emotional zutiefst verletztes Kind TV-Show-gerecht durchgehend hochdeutsch denkt bevor es still, heimlich und zuschauergerecht blutarm die Drahtschlinge zückt. Na ja, vielleicht liegt es doch an mir. Wie gesagt, auf mich überträgt sich die Stimmung nicht, der Text lässt mich nicht richtig in den Ich-Erzähler und das Geschehen eintauchen. LG Isaban"

25.09.19 - Kommentar zum Text  Staub von  Buchstabenkrieger: "Schwer zu kommentieren. Nimm meine Wortlosigkeit als Kompliment. LG Isaban Edit: Lange hält meine Wortlosigkeit selten an. Wie wäre es, du verbindest Satz 1 und 2 durch ein Komma? Man könnte sogar noch Satz 3 mit einbinden, das würde das "Ziehen" stilistisch noch unterstreichen. NmG (Noch mehr Grüße) Sabine Kommentar geändert am 25.09.2019 um 14:25 Uhr"

25.09.19 - Kommentar zum Text  Memento von  Walther: "Umbruch um Umbruch. Für meinen Geschmack ein bisschen viel des Guten, lieber Walther - aber das ist, wie gesagt, Geschmackssache. Zur letzten Strophe: Herbstzeitlose sehen lila Krokussen zum Verwechseln ähnlich, sie neigen nicht dazu, die Köpfe hängen zu lassen, zu beugen oder zu neigen, sie strecken Stängel und Blüte einfach wie kleine Lanzen in die Höhe, bis die Blütenblätter abgammeln. Sie neigen sich nur gen Boden, wenn der gesammte Stiel mitgeht, wenn der Schritt des LI sie passiert, passiert also nicht viel. Um sie zu knicken, muss man sie schon treffen. Wie wäre es an dieser Stelle, wenn der Schritt ihnen passiert? Liebe Grüße Sabine"

24.09.19 - Kommentar zum Text  Neujüngst von  FrankReich: "Das Ende einer Beziehung. Man will es nicht wahrhaben, doch es wird immer unübersehbarer: Man ist nicht mehr glücklich. Unglück macht durstig. Je unglücklicher, desto höher die Prozente, je mehr Feuerwasser braucht es, um nicht zu sehen, was man nicht sehen will. Ein Kreislauf. Erlösung gibt es nur, wenn sich etwas ändert, wenn man sich selbst erlöst. Der Groschen fällt. Langsam oder auch nicht."

24.09.19 - Kommentar zum Text  Im Land der Raketenwürmer von  klaatu: "Bei "Tremors" (Film aus den 90ern) wurden die unterirdisch lebenden Raketenwürmer durch Beben/Schwingungen/ Geräusche angezogen, um dann die Protagonisten (die nicht schnell genug aus dem Gefahrenkreis flohen) incl. jeder Menge (Lebensuhren?) Sand in ihr riesiges Maul zu saugen. Angelockt wurden sie z.B. durch Geräte, die wie ein Pulsschlag auf die Erde klopften. Auf den Text übertragen, sehe ich hier das Bild eines lyrischen Ichs, dessen Herzschlag (vielleicht Infarkt, vielleicht Angst, vielleicht Verliebtsein o.ä.) so stark ist, dem das Herz so in den Ohren klopft, dass es das Gefühl hat, von etwas/einem schwarzen Loch/ einem Raketenwurm angesaugt zu werden, dass ihm sein Innerstes aus seinem Gesicht fällt, fast so, als würde sein Habitat/seine Lebenszeit/ sein Wohnzimmer durch ein Fenster/eine Öffnung ins Nichts/in einen dunklen Riesenschlund/in einen Abgrund gesogen werden. Die Welt wird unwichtig, flattert davon, war nur Kulisse, das eigentliche Leben stürzt ins Nichts, in den dunklen Schlund einer (unterirdischen/bis kurz vor dem dramatischen Ende unsichtbaren) Gefahr. Interessante Assoziationsverknüpfung. LG Sabine"

24.09.19 - Kommentar zum Text  Jahresrückblick von  Rosenrot: "Der Esel nennt sich selbst zuerst."

24.09.19 - Kommentar zum Text  Lieblingshund von  Rosenrot: "Von einem Hund gefressen zu werden, um ganz und gar eins zu sein. :P"

22.09.19 - Kommentar zum Text  Jüdisches Museum / Berlin von  sandfarben: "Sorry, liebe Christa, "tretet" ist grammatikalisch falsch, es müsste heißen: "Mein Schuh tritt". Herzlich grüßt Sabine Kommentar geändert am 22.09.2019 um 19:52 Uhr"

17.09.19 - Kommentar zum Text  Wie die Sonnenuhr von  Irma: "Hallo Irmchen, ein spannender, gut aufgebauter Text! Mich stören einzig die beiden fast leeren Flaschen. Normalerweise wird eine leer getrunken, bevor die zweite geöffnet wird, ganz besonders bei Leuten, denen der Alkohol Lebensinhalt geworden ist, da bleibt kein Bodensüppel in der Flasche, bevor die nächste geköpft wird, insbesondere wenn es sich zweimal um die selbe Schnappssorte handelt. Liebe Grüße Sabine"

28.08.19 - Kommentar zum Text  Die Radikalisierung der Mitte von  klaatu: "Lass mich raten, du hast die Twix-Werbung gesehen! :D"

28.08.19 - Kommentar zum Text  Neues aus dem Klimawendland von  LottaManguetti: "Hallo Lottchen, wir haben vor ein paar Jahren mal Urlaub in Machtlos gemacht. Inzwischen haben wir ein Haus in Thüringen, fahren oft durch Frauenwald, Allzunah und Langewiesen, Ohrdruff ist nicht allzu weit und Lederhose, Drogen, Eisfeld, Kirchengel, Geilsdorf, Gießübel, Herressen, Hohe Strecke, Kuhfraß, Kyffhäuser, Pennewitz, Piesau, Pommeranz, Reichenhausen, Rohr, Röttelmich, Rußdorf, Schafspreskeln, Schmieritz, Schoppendorf, Sülzenbrücken, Weingarten, Wichtshausen, Wildetaube und Zweifelbach haben wir auch schon gesehen. Mittelweitgereist grüßt Sabine"

28.08.19 - Kommentar zum Text  Zweifelsfrei von  TassoTuwas: "Hallo Tasso, äh, mir fallen nur wenige Politiker ein, die nicht mit diesem Strategen verwandt sein können! Und damit man mir meine Gedankentiefe auch abnimmt, hinterlasse ich mal vorsichtshalber einen klugen Spruch: Wer immer mit dem Strome schwimmt, lernt nie, wie man den Berg erklimmt! Sinnierend grüßt Isaban"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Isaban. Threads, in denen sich Isaban an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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