Alle 5.683 Textkommentare von Didi.Costaire

22.01.09 - Kommentar zum Text  Hasenherz von  Isaban: "Auch der Mensch ist im Grunde gehorsam, liebe Sabine. Gemein natürlich, wenn ausgerechnet das eigene Innere befiehlt - man selbst ist oft der größte Gegner der Freiheit. Ein feines Gedicht, bei dem mich das "Und " am Satzanfang in der Mitte von V6 und die anschließende Wiederholung des Doppelpunktes in V6 und V7 ein wenig irritieren. Liebe Grüße, Dirk"

22.01.09 - Kommentar zum Text  Tauwetter von  AlmaMarieSchneider: "Liebe AlmaMarie, dazu fällt mir spontan eine aktuelle Modifikation ein und ich mache aus dem Haiku ein kleines Akrostichon: Unwetter So klein ist er geworden. Passt in seinen Hut. Der stolze Funktionär. ;-) lg, didi"

20.01.09 - Kommentar zum Text  Nostalgische Gedanken von  Emotionsbündel: "Fein, dass dich mein Gedicht inspirieren konnte, in einer Zeit zu stöbern, in der wir so viel über Erlangen wussten und befürchten mussten, dass Europa heute nicht mehr existiere - übrigens, so weit ich weiß, wurde diese Titelzeile aus einem damaligen Reiseprospekt für amerikanische Touristen entnommen. lg, didi P.S.: Ach ja - die letzte Zeile hätte ich frech wie Markus in die Gegenwartsform gesetzt. ;-)"

18.01.09 - Kommentar zum Text  Der Katze aus dem Sack gelassen von  plotzn: "Da sieht man: auch ein gemeiner Eierdieb kann zum Mörder werden! Lustig und gut geschrieben, Stefan! lg, didi"

17.01.09 - Kommentar zum Text  Sag mir von  Isaban: "Ein feines und bewegendes Gedicht, liebe Sabine! Besonders gut gefallen mir die kleinen Modifizierungen an Metrik und Reimschema: Der Trochäus in V5 verstärkt die Enge klanglich. Es bleibt kein Platz für eine unbetonte Silbe. In V12 wird das Reimschema unterbrochen, um in V13 durch die Wiederholung des Reimwortes fällt wieder aufgegriffen zu werden. Man hat das Gefühl, etwas stimme nicht und möchte dem LyrI wünschen, dass es stark werde und sich der Situation stellt. Da ich Dinge des Lebens immer wieder gerne durch Situationen auf dem Fußballfeld vergleiche, freut mich der Steilpass in diese Richtung, um den eben geäußerten Gedanken noch einmal aufzugreifen: Das Mittelfeld befindet sich im Zentrum; hier wird kaum gemauert, sondern gestaltet und es werden Offensivsituationen eingeleitet. Am Rand, also auf den Außenbahnen, ist am meisten Raum. Man kann sich entfalten und der Enge trotzen. Wie heißt es doch so schön: An Gott kommt keiner vorbei - außer Stan Libuda... wobei man allerdings auch hinzufügen muss, dass der Außenstürmer im realen Leben nicht glücklich geworden ist. Aber im Gedicht schimmert ja auch eher sein Kollege Siggi Held durch, über den ich nichts Negatives weiß. ;-) Liebe Grüße Dirk (Kommentar korrigiert am 17.01.2009)"

16.01.09 - Kommentar zum Text  Vorläufiger Trost von  Ephemere: "Sorgen und kein Morgen. Die Hoffnung stirbt nicht zuletzt, sondern lange vorher. C'est la vie. lg, didi"

16.01.09 - Kommentar zum Text  Der wackere Sören von  Janoschkus: "Jemand mit dem Vornamen Sören könnte acht sein, achtzehn oder achtzig, bzw. alles davor, dazwischen oder danach... das lässt viele Interpretationsmöglichkeiten. ;-) lg, didi"

11.01.09 - Kommentar zum Text  Blindgänger von  plotzn: "Fußballfans sind schon grobschlächtige Gesellen - erst recht, wenn es um ein Derby geht und das auch noch im Pott. Diese Tatsache wird in diesem Gedicht, in dessen fortgeschrittenen Verlauf die Rahmenhandlung erst ersichtlich wird, besonders deutlich. lg, didi"

11.01.09 - Kommentar zum Text  Aus- und Einsicht von  Isaban: "Schön gedichtet, liebe Sabine, aber vieles stimmt so gar gar gar nicht: Der Mond prangt vielleicht wie das Eigelb eines Spiegeleis, doch er hat das Eiweiß drumherum - der volle Mond nichts. Wenn der Schnee schon auf dem Rasen abseits des Gehweges schmilzt, ist der Gehweg längst nicht mehr vereist. Schlafende Tauben habe ich ebensowenig gesehen wie Nachbars fette Katze auf der Kühlerhaube. Schade eigentlich - so sterben wohl doch die Hecken und es wärmen sieben Decken. ;-( Liebe Grüße Dirk"

09.01.09 - Kommentar zum Text  Schafott von  Isaban: "Ich bin, bin, bin. Ich denke, also bin ich. Ich bin, also bin ich Bine, die, die in der Wüste schwimmt und doch ertrinkt, aber nur im Gedankenschrott. Diesem Schrott, der sich in diesem vor Reimkraft strotzenden Gedicht mit nur zwei Versendungen etwas aus der Art schlägt. Nur Gott kann da noch mithalten, aber der wird eindringlichst gewarnt. Schließlich ist er gut und sein Himmel lieb, alles andere schlecht: karg, still, schwarz, dumm und immer, immer, immer schlimmer. Aus Himmel, Brot und Schimmer entsteht Schimmel - im Kopf. Es bleiben nur zwei Er-Lösungen: Guillotine oder Gauloises. Übrigens, an meinem Fenster prangt seit heute morgen ein Streifen Vogelkot. Ich glaube, ich rauche erstmal Eine... lg, didi"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Didi.Costaire. Threads, in denen sich Didi.Costaire an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 549/569

Didi.Costaire hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  11 Kommentare zu Autoren,  199 Gästebucheinträge,  102 Kommentare zu Teamkolumnen und  4 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram