Alle 190 Texte von Melodia

Um eines vorweg zu nehmen: Ich habe nichts gegen Spiritualität oder Religion per se. Jeder Mensch kann meiner Meinung nach, glauben woran er möchte. Selbst an das berühmt-berüchtigte Fliegende Spaghettimonster, solange diese...

Manche Menschen merken erst kurz vor dem Tod, was ihr Leben wert ist.

....die Frage ist: was schneidet tiefer?

Ein Mensch mit zwei Seiten führt stets Krieg gegen sich selbst.

Bist dürstend Quelle Liebe, das kannst nur du Auch weinend Sonne

Klimapolitik in unserem kapitalistischen System zu betreiben, ist, als würde man mit einem Handfeuerlöscher zum Waldbrand erscheinen.

Die Erinnerung Salbe und Wunde zugleich Lebensnotwendig

Ich habe Lotus gegessen labe mich lieblich im Elend meines Seins Koste süßlich Laster aller Weltenfrüchte und vergaß vor Zeiten Heim zu kehren

Leichter Sonnenschein Der Morgenröte Stiehlt sich durch das Fenster Auf unser bebend Antlitz Versenkt in meinen Hals Und in den Rücken gekrallt Hauchst du auf

Grabsteine wird man nicht finden / Verlaufene Tage mäandern dahin / faulen in sengender Hitze / Die Luft riecht süß und schwer / Diesen Sommer starben die Bienen / Mich durchzieht Stacheldraht / wickelt sich entlang meiner Knochen auf /...

Egal wohin du gehen magst Ich werde dich für immer Lieben.

Der ferne Steg Führt ins Saphirmeer Lieblich und glasumhüllt In seiner großen Tiefe Liegen blanke Diamanten Auf zartestem Grund Sie sind die Seele Aus der meine Welt Besteht und entspringt

1.  一 / 1 | 373 , 2 1  
2.  二 / 2 | 267 , 1
3.  三 / 3 | 368 , 4 mit 1 
4.  四 / 4 | 257 , 1 mit 1  1  
5.  五 / 5 | 267
6.  六 / 6 | 358 , 2
7.  七 / 7 | 316 , 2 mit 1  1  
8.  八 / 8 | 245
9.  九 / 9 | 276 , 2 1  
10.  十 / 10 Senryu | 294 , 2

Glauben wir was wir sehen oder sehen wir was wir glauben?

Stählern Schlund Das Tal bespannt Mit Menschenwahn Bewohnt von Gier Der dunkle Sog Sich selbst richtend

Die Philosophie ist die einzige Wissenschaft, der es theoretisch möglich wäre das Leben und die Liebe einigermaßen zu erklären. Doch sie macht sich zu viele Gedanken darüber.

Der Wind spricht deinen Namen / streut ihn über Wälder / mir in die fehlenden Worte / Steine atmen Frühlingsschnee / flüstern vom Taupunkt / Die Grasnarbe ist längst verheilt / und ich zähle die Tage /

Rinnt durch die Gefühle Nur ein Hauch Und doch gut spürbar Beschlägt meine Seele Tränkt meine Augen Und ist unaufhaltsam Wenn wir ihr erliegen

Die Fahrt geht nach Nord-Ost Stunden schleifen auf Asphalt hinterlassen einen Abrieb aus Gedankenfäden Gleichgültig legt sich Sehnsucht entlang der Sonnenblumenfelder endlos an den Rändern die Notizen in meinem Buch festgehalten mit...

1.  New Babylon Songtext (Englisch) | 1643 , 5 mit 2 
2.  Destination Unknown Songtext (Englisch) | 1783 , 1
3.  Left Shadow Songtext (Englisch) | 1400
4.  Roots Without Trees Songtext (Englisch) | 1567 , 1 mit 1 
5.  In the Autumn Winds Songtext (Englisch) | 1414 , 1
6.  Stain Songtext (Englisch) | 1539
7.  Legend Till Infinity Songtext (Englisch) | 1543
8.  Krakatau Songtext (Englisch) | 1415
9.  Dead Man's Chest Songtext (Englisch) | 1271 , 1 mit 2 
10.  Rites of Revolt Songtext (Englisch) | 1477 , 1
11.  Autotomy Songtext (Englisch) | 1464 , 2
12.  Light of Darkness Songtext (Englisch) | 1445
13.  Undying Dreams Songtext (Englisch) | 1463 , 1
14.  Tale of the Lonesome Man Songtext (Englisch) | 1492 , 1
15.  Equinox Songtext (Englisch) | 1428 , 1

Home is where the heart is My heart is with you So where are you?

Fett und vollgefressen Thront der dicke Dämon Über den Häuptern derer Die er zu verschlingen gedenkt Satt wird er niemals werden Und es wird schon morgen Nichts mehr zu aasen geben

Der stille Weiher Lotus und Orchidee Zwischen dem Kranich

Mein silberner Mond Leuchtet durch tausend Wolken Durchbricht Dunkelheit

Heute geht es Downtown / zu den acht Pferden / des Untergangs und der Wiedergeburt / folge dem Windhauch des Sommers / Mische mein Deck, aufgesetztes Pokergesicht / Dreifach A, es dröhnt in den Ohren / Die neue Batterie zieht an...

Kann ein Mensch von Frieden träumen, wenn er nur Krieg kennt?

Abendlicht Erfüllt den Grund Brennend Schimmer Fliegt davon Mit den letzten Vögeln Wir steigen auf Gleiten in die Nacht

Finde jeden Tag Einen Moment der Ruhe Für meine Tränen

Visionen von dir Erfüllen meine Gedanken Meine Träume Wenn ich die Augen schließe Erscheinst mir Wirklichkeit Kann dich berühren Und möchte nie mehr erwachen

Tropfen am Fenster In der Ferne ein Donnern Blätter auf Wegen

Diese armen Rassisten leiden doch jeden Tag: Ihr Schatten ist schwarz.

Im Dämmern Schwindet der Tau Auf dem Grund des Lebens Und aus den Wolken bricht Die Schar der Sonne Über die Welt herein

Im Fiebern der Celloklänge Wiegt sich dein Haupt Der Melodie entgegen Bebt dein Herz Im tiefen Streicherbass Und im Zupfen der Saiten Brichst du in Träume

Den Spuren der Faltlinien / ohne Anleitung folgend / öffnest du erneut das Papier / Es braucht keine Worte / ein unbeschriebenes Blatt / zusammengelegte Bilder / im Versuch, etwas zu erschaffen / Der Falz reißt / zum wiederholten Male ...

Die ewige Nacht fällt Wenn der letzte Stern Vom Himmel gegangen ist Dann bricht das Firmament Spuckt Tod und Rache In diesen währenden Schatten Um die Blinden zu strafen

Nebel schluckt den Wald Ein riesiger Schatten wird Die dunkle Gestalt

Verschließe die Augen vor der Welt: Du wirst doch nicht blind. Halte dir deine beiden Ohren zu: Du wirst doch nicht taub. Verschweige allen deine Wort: Du wirst doch nicht stumm. Sag nein zu deinem Leben: Du wirst doch nicht sterben. Dir...

Im grellen Licht Der hohen Laterne Blitzen sie auf Die Tropfen und Flocken Wie Diamanten Vom Wind geführt Doch bald schon fallengelassen

Versenkt in deinen Augen Ertrinke ich kläglich Fast ohne Gegenwehr Und mit einem Lächeln

Über den Horizont gebeugt / fragst du dich / ob man die Wellen des Meeres / zählen kann / Doch das Salz im Mund / lässt den Gedanken / verstummen / Es waren nur wenige Jahre / vielleicht nur Tage / Mutter und Sprache / du hast sie...

Sehen ist grausam und hören ist bestialisch.

Du zählst Schritte / ich die Zeilen / die zwischen uns liegen / Trage deine Stimme / noch immer in den Taschen / drehe sie auf links / Sie fällt mir ins Wort / ohne etwas zu sagen / Im toten Winkel / meines Mundes / bleibt nur der bittere...

Verstecke deine Sünden unter meiner Haut Dort wird man sie nicht finden zwischen all den Narben begraben in Geheimnissen Ich überlasse dir Wahrheit und Unschuld zum atmen

Meine Gedanken haben meist mit der Realität zu tun. Die daraus entstehenden Wünsche dann aber meist nicht mehr.

Es brechen Borke und Bast / Jahresringe erinnern mich an die Zeit / mit ihren Blüten / wie ich mein Sehnen vergaß / mein Herz entfesselte / Nun klebt das Mark an meinen Fingern / Die Tage sind zu Fäden gezogen / fernab der Erinnerungen ...

In Regenstunden pflücke ich Erinnerungen aus dem Farbenmeer - zwischen Lilien und Tulpen - Liegt die Zeit vergraben schlägt Wurzeln in die Vergangenheit treibt Blüten aufs Papier Die Blumen sie sprechen eine milde Sprache fast ein Wispern nur...

Das Herz und Liebe Doch entzweit durch vier Worte „Ich liebe dich nicht“

Nach der Dunkelheit kommt Licht / wurde mir erzählt / Der Polarkreis schwankt / dreht sich um Mondjahre / und fallende Sterne / Gejagte Tage niedergeritten / von wilden Geisternächten / liegen tot im Schnee / vor verschlossenen Toren /...

Ich will nicht Ich will nicht denken Denn immer wenn ich es tue Bist du in meinem Kopf Und wenn du da bist bin ich tot Weil du nicht da bist Nicht mehr

Der Weg Für unsere Seelen Sich zu finden Und zu vereinen Führt nur Über die Lippen Und unsere Leiber