Alle 184 Texte von Seelenfresserin

1.  Schattenschreie und Spiegelscherben | 984 , 2

Es war ein Augenblick fast wie eine Ewigkeit. In einer Situation in der ich nicht mal meine augenblickliche Lage begreifen konnte war ich unfähig meine Augen von diesem reinen Weiß abzuwenden. Ihr Name war...

Bittere Tränen, sie kommen aus mir, wollen raus, ich merke es, dennoch will ich nicht weinen. Ich will stark sein, stark für dich, stark. Ich will meine Hand dir reichen, dich da rausholen. Gedanken sind der größte Feind,...

Ich stehe vor meinem Scherbenhaufen. Dem Scherbenhaufen, genannt Leben. Ich fasse das zerbrechliche Spiegelglas, es zerfällt zu Staub, rinnt durch die Finger. Mein Leben liegt doch noch vor mir! Doch alles ist vergänglicher, sagt man,...

Von Eis eingeschlossen, hier liege ich, alleine, für immer. In deinem Netz, gefangen, von Träume gesponnen. Hier liegend lausche ich... das sanfte Pochen erlischt nicht. Die Sternen leuchten hell, sanft vom Mond erleuchtet. Leise spinne...

Einst, von Schatten gefesselt, sah ich einen Schmetterling. Silbern, wie Mondenschein, die Flügel so schön wie Sterne. Von Gedanken gepeinigt, sah ich ihn jede Nacht. Wenn ich endlich zu Ruhe kam, und doch nie ruhte. Er tanzte sanft, im...

Wie oft, saßen wir da? Einfach nur, um hier zu sein. Die Sterne zählend, den Mond verhöhnend. Ich saß oft bei dir. Habe dir gelauscht. Einfach zugehört. Ja, so einfach war es. Deine Worte waren schwarz. Viel zu Schwarz...

Ich bin einsam, auch dann, wenn ihr um mich seid. Ich schreie, es verliert sich und übrig bleibt, ein flüstern. Ein Lächeln, kaschiert alles, egal wie unecht es am Ende ist. Es ist hart, immer zu kämpfen. Stets der Starke, der...

Und einmal erzählte er: "Ich glaube nicht, das es nach dem Tod, kein Leben gibt..." Und sie lächelte nur. Die Augen müde und traurig, ohne Funkeln und ohne Glanz. Hoffnungslosigkeit, ein ständiger Begleiter von ihr....

Wunderschön wie ein Diamant, begehrenswert und bewundernswert. So wandelbar und facettenreich, gleich einem Kalaidoskop. Muss dir nicht alles bedeuten, doch muss sie für dich die Einzige sein. Liebe sie, und nur sie allein, nur sie...

Ziellos irre ich, im Labyrinth deiner Gedanken. Und suche sie, deine Träume, die du immer verloren glaubtest. Doch am Ende finde ich, im Dunkel nur deine Einsamkeit.

1.  Als der Winter starb... Gedankengedicht | 1502 , 1
2.  Die Auferstehung [aus Weiß wird Grün] Erlebnisgedicht | 1536 , 2
3.  Neuschnee Kurzgedicht | 1330 , 1
4.  Tanz mit den Schneeflocken Elfchen | 1671 , 4
5.  Ich bin wie Schnee Gedanke | 1688 , 7 mit 1 
6.  Komm, tanz mit mir Gedankengedicht | 1452 , 1 mit 1 
7.  [Meine] Wintergedanken I Gedankengedicht | 1489 , 1
8.  Glückwünsche begraben unter Erinnerungen der Vergangenheit Ansprache | 1526

Diese endlosen Momente, nie enden wollend, nie sein Ziel erreichend, sich ziehend, niemals verstreichend und doch gehen sie weiter. Immer und immer wieder kommend. Dieser Raum, weiß und steril, dennoch irgendwie hübsch eingerichtet......

"Wenn du am Schmerz gefallen findest, komm zu mir... Ich werde dich sanft verletzen!"

Man sagt, Zeit heile alle Wunden. Doch jetzt, da steht sie still. Ertrink ich nun, in deinen Augen, Fjorden gleich, tief in deine Seele reichen? An dessen steilen Hang, ich dich allein, umfasse und fest halte. Der Wind flüstert: "Zeit...

Zwischen Sekt und einer Weinfleische, die Decke irgendwie so halb über der Hüfte, und den BH der liebsten, der vom Deckenventilator herab baumelt, entsende ich, nicht mehr ganz so nüchtern, einen wirklich netten Neujahrsgruß!...

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1.  Spinnennetz Bild | 1255 , 6 mit 1  1  
2.  Abgelegte Puppe, sprich! Bild | 1315 , 3
3.  Hässlich Bild | 1068 , 3
4.  Ausradiert Bild | 1365 , 6 1  
5.  Wahnsinn Bild | 1105 , 1
6.  Ich atme Licht Bild | 1453 , 7 mit 1 
7.  Klang der Scherben Bild | 1139 , 4 mit 1 
8.  Zerwühlte Laken und Narben im Gesicht Verserzählung | 1241 , 5
9.  Unberührt Ballade | 1105 , 5 mit 2 
10.  Im Schlaf Bild | 1014 , 2
11.  Dreh dich um Bild | 1017 , 2
12.  Mut Verserzählung | 969 , 4
13.  Träume den Regenbogen Skizze | 1114
14.  (Nekrolog) Ansprache | 1055 , 3
15.  Realität Gedanke | 874 , 1
16.  Schmerz in lut-[Moll] Bild | 956 , 2

Schweres Grau erdrückt mich, meine Augen werden schwer. Schlafen, nur noch schlafen... scheint ein Guter Ausweg zu sein. Doch das Leben treibt mich weiter, einfach weiter vor sich her. Leben, was heißt Leben schon? Einfach...

Deine Stimme erklang in der Morgenröte, sie perlte von deinen weichen Lippen, Honig gleich, wie süßer Nektar. Ich taumelte trunken... Doch du hattest mich genarrt, hast von Silber geredet, meintest jedoch Gold. Ich taumelte...

Die dumpfen Schritte führen ihn, die Schlange, durch die Gänge des großen Schlosses. Sein Heim und seine Zuflucht, sein Gebiet. Die Augen waren Tunnel gleich, kalt und leer. Und dennoch verbirgt ein Käfig sich in ihnen, in...

Ich wob aus unserer Trauer, eine große Decke aus Tränen. Aus längst vergessenen Zeiten, sponn ich unsere Träume. Und ich fing unsere Sehnsucht, wie das Sternenlicht in dir, ein. Und doch trägst du mich weiter, über...

Die Nacht flüstert unheilvoll deinen Namen, die Gestirne von den Wolken verdeckt. Kein Wort verlässt deine bleichen Lippen, dein Blick richtet sich starr auf die hölzerne Tür. Höre, das laute Wehklagen, die knöcherne...

1.  Die Gefallenen oder: der Weg des Blutes | 1208 , 3 mit 1  1  
2.  Höchste Triade der Engelschöre oder: Seraphim, die Brennenden | 1176 , 2
3.  Morgendämmerung oder: Unsterblichkeit an des Dämons Seite Verserzählung | 932 , 1
4.  Du oder: ein flüchtiger Blick Ballade | 1123 , 2 mit 1 

"Wie ist es wohl, eine kleine Schwester zu haben?" Ich habe mich, vor deiner Geburt, das wirklich häufig gefragt. Ich meine, ich war immerhin schon 12. Und unsere Mutter war Schwanger. Da musste man sich die eine oder andere Frage...

Bist ein wilder Zeitgenosse, manchmal, ja, ich denke, sogar ziemlich Unbequem. Singst dein Lied von der einzigen Freiheit die du vielleicht kennen kannst. Deiner. Du treibst die Wolken übers Himmelszelt, bringst den Bäumen das singen...

Nimm meine Hand und bring mich weg, weg von hier, wo Erinnerungen lauern. Hoffnungslosigkeit, sie frisst sich durch mich durch. Wäscht alle meine Farben einfach fort. Mir wird übel und ich sinke auf die Knie, Angst nistet sich in meiner...

Gib mir deinen Atem, wenn möglich, Mund zu Mund. Ich konnte dein Herz spüren. In deinem Haar... Deinen Fingerspitzen... Bitte sag was. Ich will deine Worte hören. Sonst bleibt mein Herz doch einfach hier... oder? Du bist mein Atem.

Grün weicht dem Grau. Betonstein um Betonstein, Staub überall. Alte Gewohnheiten werden abgerissen, Erinnerungen beseitigt. Das alte Heim wird abgerissen, neuer und grauer hochgezogen. Der Traum eines Mehrfamilienhauses! Kindergeschrei...

Meine Lippen schmecken Blut. Schwindel in meinem Kopf, eine reine Achterbahnfahrt. Trüb ist mein Blick... überall Dunkelheit. Spüre Stoff, schmeck ihn. Panik macht sich in mir breit. Atme schneller, heftiger... Das Herz...

Warum, willst du mich nicht? Ich schreie: Hier! Hier bin ich! Doch du siehst nur andere... Ich bleibe nur dein Schatten... Du lächelst nur fü;r sie, drehst, wendest, springst herum. Verbogenes Rückgrat. Doch ich bleibe nur dein...

Du hast mir die Freiheit genommen, mir meine Flügel gestutzt. Hast dich in mich verliebt, doch mein Herz ging in jener Nacht verloren. Doch eines weiß ich sicher: Meine Flügel waren nie wirklich verloren, egal wie oft man sie...

Die Bewegungen, grazil, leise und kaum hörbar. Der Weg führt ins Paradies, ein Paradies auf Erden. Die Augen schimmern. Eisiges Blau, gepaart mit Grau, aber nur bei Tage. Nachts fehlt das Blau... Der Körper, zierlich, schlank,...

1.  Eosriria | 941 , 2 mit 1 

Es heißt, er frisst Kinder auf, garniert mit ihren Ängsten, serviert in unheimlicher Atmosphäre. Pennywise, komm friss meine Seele auf. Sag, frisst du auch mein Kind auf? Mein liebes Kind, in mir drin... Das Ängstlich im Dunkeln hockt......

"Bitte, flieh vor mir! Lass nicht zu, daß ich mich verliere, in deinen Augen, an deinem Körper... an Dich. Hab zu viel falsch gemacht, früher. Schaffte viel Leid und Not bei Allen. Ich bin Dunkelheit... Leid und das alles...

1.  Er konnte es nicht ertragen | 1597 , 5 mit 3 
2.  Sein Spiegelbild... seine Versuchung | 1403 , 1
3.  Casablanca Lilien | 1221
4.  Es wird alles gut... | 1408 , 1 mit 2 
5.  Seine Haltung des Sichfügens | 1457 , 2 mit 1 
6.  Du meinst: Berühre mich mehr! | 1441 , 1
7.  Alles war gesagt oder: Reine Vertrauenssache? | 1445
8.  Zeig mir dein Gesicht | 1376
9.  Landkarte deiner Liebe | 927 , 1
10.  Sinnesspiel Kurzgedicht | 803 , 2
11.  Seidenzüngig Gedanke | 1043 , 2

Dunkelheit klopft leise an meinem Fenster, von meinem Atem schon beschlagen. Das Eis kriecht langsam nach oben, friert alles Schöne langsam ein. Freiheit ist immer relativ, doch lohnt es sich dafür zu leben. Wie ein Vogel mit...

1.  1. Brief: Erwartungen und Lossagung | 1117 , 3 mit 1 
2.  2. Brief: Synapsenfick und Versprechungen Text | 966 , 1
3.  3. Brief: Drei sind ein[er] zu viel | 906 , 2 mit 1 

1.  Frostkuss | 1209 , 6 1  
2.  Die erste Winternacht | 1025 , 3
3.  An der Fensterscheibe | 888 , 3
4.  Perlensträhnen und kristallenes Geschmeide | 1206 , 2
5.  Weiße Sterne | 1046 , 1
6.  Rot auf Weiß, Blut auf Schnee Verserzählung | 926 , 2
7.  Brennende Kälte Verserzählung | 1001 , 1
8.  Damals, am Bach... Flocken wie Daunenfedern Verserzählung | 924

Die Treppen knarren so wie früher, bei jedem leisen Schritt von mir. Sie führen in mein kleines Reich, dessen Königin ich nicht mehr bin. Meine eigenen, kleinen vier Wände, früher einmal, meine Vergangenheit. Bilder...

Ich falle tief In meinen Gedanken Verharre in der Melancholie Einsamkeit

1.  Lunea`s Ängste vor der menschlichen Wärme (Überarbeitet) | 933 , 4
2.  Fesseln aus Dornenranken, Lunea... | 940 , 3
3.  Wegbegleiter | 920

1.  Accroche ton chariot à une étoile. Naturgedicht | 3372 , 12 mit 3  4  
2.  Après la pluie vient le beau temps | 1464 , 1 mit 1 
3.  À la lumière de la lune... | 1544 , 3 mit 1  2  
4.  Chérie, nous sommes à danser avec les étoiles | 1303 , 1
5.  Lorsque le sablier s'est arrêté | 1186 , 2
6.  Les larmes du humaines | 1454 , 4 mit 1 
7.  Comme un Papillon | 1323 , 2
8.  Dans toute l'éternité... | 1208 , 4
9.  Les étoiles ne sont pas toutes pareilles | 1289 , 3 mit 3 
10.  Aussi beau que le matin, Chérie | 1153 , 2 mit 1 
11.  On ne voit bien qu'avec le coeur, l'essentiel est invisible pour les yeux. | 1327
12.  Tu es le vent, je suis la tempête | 1352 , 2 mit 1 
13.  Fleurs de glace | 1243 , 3 mit 1 
14.  Ver luisant | 1208
15.  Chérie, nous regardons les étoiles | 1370 , 3
16.  Nous n'avons que le choix du noir... | 3497 , 3
17.  Le coeur a ses raisons que la raison ne connaît point. Gedankengedicht | 1085
18.  Safran des prés Gedankengedicht | 840 , 1

1.  Dum spiro, spero Gedanke | 1238 , 6 mit 3  1  
2.  Musica artium optima est Gedanke | 1010 , 2
3.  Si tacuisses, philosophus mansisses | 1542 , 4 mit 4 
4.  Per aspera ad astra | 1089 , 2 1  
5.  Lilium Luna Bild | 1082 , 3
6.  Verba Gedanke | 873 , 1
7.  Circuli | 966 , 2
8.  Somnium Aucupe Gedanke | 931 , 1
9.  Silentio Gedanke | 876 , 2 1  
10.  Solitudini Gedanke | 1315 , 3 mit 3 
11.  Ultima ratio Gedanke | 1050 , 3
12.  Memento mori Gedicht | 1028 , 2
13.  Mors certa, hora incerta Gedanke | 1038 , 3
14. Finis coronat opus Gedankengedicht | 55 , 4 mit 2 

"Du sollst den Schmerz in mir verstehen..." sprach er leise, sein Atem in ihrem Nacken. Seine raue Hand umfasste den bleichen Leib, Sie spürte die Schwielen an seinen Händen. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, atmete den...

An Tagen wie diesen... dachte ich, könnte mich nichts treffen. Der Wecker ging an, er weckte mich mit meinem Lieblingslied. Eine schönere Version eines anderen Liedes. Und meine Augen gehen auf und in diesem Moment dachte ich nur: Yes....

Egal, wie oft ich dich anschreie, ich glaube kaum, dass du es hörst. Und egal, wie oft ich flüstere, ich glaube kaum, dass du es überhörst. Ich denke, Offenheit ist an dich verschwendet, du plagst dich lieber mit Misstrauen...

Die Augen waren aufgerissen, entsetzt, als du die Hand wieder erhoben hast, bereit deine ganze Kraft einzusetzen. Den letzten Funken Stärke aus ihren Augen, das letzte bisschen Stolz, raus geprügelt. Ganz egal, ob die zwei Töchter...

Sie küsste mein Haar, damals mein Herz, als wir Barfuss gen Horizont liefen. Ein Junge und ein Mädchen, zusammen. Wir flochten uns aus Sternen, ein silbernes Himmelsgespinst. "Ich liebe dich!" atmest du langsam aus. Ich sog...