Alle 599 Texte von LotharAtzert

Einsicht ist der Ausgangspunkt des Lichtscheins. .

Schmeißt man einen Brocken Salz ins Wasser, so löst er sich auf und ist nicht mehr auffindbar. Verdunstet jedoch die Flüssigkeit, die andernorts als Niederschlag zurück kehrt, tritt die ursprüngliche Salzmenge wieder vollständig zutage, nur...

In den Augen feinstofflicher Wesen sind Wissenschaftler eine spezielle Art Geisteskranker, die nach ihnen sucht - sie selbst sprechen von Beweisen - nachdem sie den Planeten Erde nahezu in einen Friedhof von Zombis verwandelten. Fände die...

Manche müssen ihr Unbewußtes zum Zeichen machen, müssen im Urlaub in die Karibik fahren, um danach zu tauchen. Wenn sie dann Haie, Delphine oder leuchtende Korallenbänke auf klarem Sandgrund sehen, sind sie zufrieden. Andere berühren...

1. Fassung ... doch in meiner Langmut versuche ich es nochmal, hab nicht mitgezählt, aber doch sicher zum hundertsten mal: Das Kreuz ist das Symbol der Trennung der vier Untrennbarkeiten, an denen JEDES Wesen hängt. 1. Die Erscheinung. 2. Das...

\"Entweder man glaubt an ein Weiterleben nach dem Tode, oder man glaubt es nicht.\" So ist das für den akademisch geprägten Bildungsbürger. Man nennt diese Einstellung Dualismus. Wir Schüler der Präsenz glauben nicht an eines von beiden und...

Nicht was Menschen dafür halten ist wahr, sondern das, was währt. Andernfalls taugte unsere Sprache nichts - und mithin die nichts, die sie sprechen.

Allein das Wort, wie ausgewogen hin und her und hoch und runter, und drinnen ein lustversprühender, wippender Frühlingsgott. Ein Vergnügen beim Empfinden des freiluftigen Schwingens - wie die Wellen im Weltmeer, nur in Miniaturform. / Die...

Vieles gegessen, vieles vergessen, doch beibt bis zuletzt: der Knochen. / Der vergessene Buchstab irrt durch die Zwischenwelt, bis er irgenwo flalsch in ein Wort reingezogen wird. Dann ist er-öst. /

Wieviele Kühe mag ein Mensch in seiner Lebenszeit essen? Wieviel Schweine, wieviele Hühner, Fasane, Austernpilze? Wieviel Eier esse ich, wieviele Früchte beißt mein inzwischen wackelnder Zahn in der Lebens-Zeit auf Erden? Viele viele ......

Es gibt mehr Nachahmer, als Originale, deren Urtyp genaugenommen nur einmal vorkommt. / Wir bieten Ihnen unseren Sei auch Du Urtyp Kurs zum Einführungspreis von 999.- Euro für zwei Tage an. / Servus, Ätzneutrongroup Ffm-Bornheim, call Sandy. /

Noch nie hat Jemand gegen niemand gewinnen können, ganz egal, um was es geht. /

Der Eckenbringer bringt alle um die Ecke! Einen Rundenbringer gibt es dagegen nur im Regenbogenformat. Der ist Ätznatrons selbstgeschaffenes Trugbild und Reittier durch die Reviere der Galaxis, um sich am Ende im freigewählten Seinlassen selbst...

Da kann man sich den Mund fusselig reden, daß Religion und Glaube nicht identisch sind. Der Religiöse glaubt nicht, der Gläubige ist nicht religiös. - man differenziert das absichtlich nicht, bloß weil der...

Brrr, es schüttelt Wößengrahn, / bis er ist der Größen Wahn. /

1.  Drunken Tailor Absurdes Theaterstück | 89 , 5 mit 1 
2.  Offene Weite - Nichts von heilig, Teil 1 | 672 , 2
3.  Offene Weite - Nichts von heilig, Teil 2 | 675 , 2 mit 1 
4.  Offene Weite - Nichts von heilig, Teil 3 | 1215 , 2 mit 2 
5.  Untote Aphorismus | 306 , 5 mit 4 
6.  Punkt oder Pointe frägt Atzert Roman | 220 , 4 mit 7  1  
7.  Offenheit, Leerheit und Raumempfinden Predigt | 121 , 2
8.  Ach ja Belladonna … Erlebnisgedicht | 152 , 3 mit 2 
9.  Das Falsche endlich machen Dialog | 65 , 3 mit 4 
10.  Frau Peng Liyuan Schundroman | 70 , 2 mit 5 

Schwester zu mir: „Tut mir leid, mit der Jacke siehst du aus, wie ein Harlekin“. / Die spontane Antwort: „Muß Dir doch nicht leid tun, ich fühle mich geehrt, drum sei bedankt, mein lieber Schwan …“ / „Na dann “. /

Mein Lieblingswort in der Kindheit war Suppenkasper. Ich brauchte die alberne Geschichte drumherum nicht, um ein stilles Vergnügen am Wort zu empfinden. Eines Tages nun sah ich plötzlich aus einem Topf mit Tomatensuppe auf dem Herd einen roten...

Middle Earth, kein Bock drauf / Wäldchestag war mal geil / Dippemess nie /

… den letzten Schluck eines vorzüglichen Weins ohne jede Bewußtheit hinab geschluckt und erst jetzt, wo der Blick auf die leere Flasche fällt, wird mir die Vergänglichkeit wieder bewußt. Ob Wein, ob Frauen, es ist mit aller Körperlichkeit...

Ja das Schöne, um sich zeitlos wohlzufühlen … Das Schöne ist ohne das Häßliche und die Gier nicht zu haben. Erst wo das angenommen und akzeptiert wird, kann man wieder in Muße das Schöne betrachten und warum ist das so? / Das Schöne um...

Der Buchstabennazi liegt immer auf der Lauer, ob wohl jemand was Verkehrtes schreibt. Und sobald er ein Opfer gefunden hat, schießt er, wie die Spinne ins Netz, hervor aus der Anonymität und will "eine Lanze brechen" für...

Du solltest das Wesentliche nirgendwo offen zur Sprache bringen, sonst heißt es sofort: „Darum geht es hier nicht“. / Ist trotzdem angenehmer zu früher, wo gleich Folterer links und rechts den Ruchlosen zur Streckbank schleiften. /

Mir krauts vor dem was da Häute heran weckst. /

Die Sprache ist manchmal voller Fallstricke, die ungewünschte Folgen haben können. Zum Beispiel hörte ich des Öfteren Menschen sagen: \"Ich muß loslassen lernen\", was an sich eine gute Idee ist, aber durch den Begriff des Müssens für die...

Da sitze ich still, mache die Stille zum Zeichen, indem ich einen Köder aufspieße, sodann ins Wasser schleudere und warte, bis ein Fisch anbeißt. / Ist das nicht ein Bild? Da klopp ich doch die Mona Lisa in die Tonne, also sprichiworthy und...

Es gab in Frankreich einen - jetzt ins Deutsche Empfinden übertragen, mit Namen Kreuzritter Graf Gottfried von Kraft-Brühe. Der machte seinen Namen zum Begriff, weit über die nationalen Grenzen und Jahrhunderte hinaus, indem er seine im...

Sei gut zu den Guten und gerecht zu den Bösen, so fasste Konfuzius seine Lehre damals zusammen. Das hätte auch so ähnlich zu Kant und anderen Moral-Apostel gepasst. Laotse dachte weiter - großzügiger, wie mir scheint: Sei gut zu den Guten...

Alles Irdische hat einen Anfang und ein Ende. Der Anfang der Philosophie, so sagt man, begänne mit Thales von Milet (ca. 645 v. Chr.) und der sah den Anfang des Lebens im Wasser. Gleichzeitig war er ein Sternegucker, denn eines Tages stürzte er...

Auch Versfüße sind vor Fußpilz nicht gefeit. .

Müdigkeit erfordert Schlaf, um neue Kraft zu schöpfen. Den Schlaf nennt man nicht von ungefähr manchmal den kleinen Tod - die meisten verlieren beim Einschlafen das Bewußtsein. Die Epikurgärtner um Graeculus werden nicht müde, den Tod mit...

Gehirnwäsche. Eigentlich wollte ich heute abend mein Gehirn gründlich waschen lassen, aber die hatten wegen Fötenoel-Embargo kein Hirnshampon ";Edition Luigi Santini" mehr und Gelenkschmiere vom Bock bringt rein gar nichts. Das weißt...

Man lebt nur einmal.

Wahrheit währt. .

Wo bei der Abfolge von 'empfinden-ausdrücken-anpassen' (entsprechend zu Krebs-Löwe-Jungfrau) das Empfundene verdrängt wird, beginnt man sich notgedrungen funktional auszudrücken, also nach Art der Zwillinge, dem Vorstadium des...

Einmal rief es im Traum vor dem Höllenofen: \"Immer noch ein Schippchen drauf ... Lothar, komm setz dich!\" Da rannte ich und rannte .... und nun bin ich hier und ... muß mich erst mal setzen. .

Bei Grunzenden mangelt’s an Selbstbespottung, ihr Suhlsinn pflegt daher Zusammenrottung.

„Dreißig jahrlang war alles gut und vom einen auf den anderen Tag geht nichts mehr“. So brachte es der Nachbar zur rechten auf den Punkt. Aber im Einzelnen: rechts und links der Straße – einer beschaulichen Nebenstraße zur B 3 von...

Sie kennen Wasser und wissen alles über Wasserstoffatome - aber ausgerechnet den Wassergeist, der all das sterbliche Leben, - ihr eigenes Leben, so sie es denn annähmen! - am Leben erhält, den wollen die Titanisten als nichtexistent und pure...

Wenige haben viel, Viele haben wenig. Jugend hat's eilig, Alter hat Zeit. Wissende wissen um's Nichtwissen, Nichtwissende wissen's besser. Güte gilt Bösem nichtig; Das Böse ist der Güte Dünger.

Als ich das erste mal vorbei ging, fiel mir sofort der etwas sonderbare Name an der Eingangstür auf. Das Gebäude selbst kannte ich von früher - ein schmuckes kleines, vom Eindruck her stets frisch renoviertes Fachwerkhäuschen am Ende der...

Kann uns jemand einen guten Arschgeigenlehrer gern auch weiblich empfehlen? Fam Dr. Dr. Jürgen Haarverschnitt sucht für den Filius Baldur (5) einen solchen für bis zum nächsten Frühjahr. /

Ein Späßchen, immer ein hintergründiges Schälkchen, das nicht wehtut, damit ja keiner merkt, wie es wirklich um einen steht. Hohoho wir haben alles im ... Griffel, ha ... wieder konsequent und gefühlvoll an der Metrik getüftelt, Großer!...

1. Üblicherweise redet man lieber über etwas, als von etwas. Das ist bereits ein aussagekräftiges Bild. Für diejenigen, die es nicht verstehen oder den Unterschied gering schätzen oder erst noch einen Titelträger zurate ziehen müssen: das...

Knacken kommt vom Einbruch des Zeitlosen in unsere Zeit. Wir nennen den Vorgang Uranus, den schöpferischen Mittelteil des Prinzips, des Orgons von mir aus. So einen plötzlicher Einbruch betrifft nicht jeden, sondern nur, wen das entsprechende...

Sokrates - wen von den Anwesenden wünschtest du zu einem erörternden Dialog? - vielleicht den Jungen mit den Eiterpickel, der gerade in den Döner beißt, wie der Löwe in einen Zebrahals und seinem Nachbarn zwischendrin...

Gedicht gedicht gedicht dicht dicht / Gedicht gedicht gedicht dicht dicht / Gedicht gedicht gedicht dicht dicht / Gedicht gedicht gedicht dicht dicht / Gedicht gedicht gedicht dicht dicht / Gedicht gedicht gedicht dicht dicht / Gedicht...

Den X (Name und Wohnort sind bekannt) zur Rede zu stellen ist genau so, wie sich einen Virus einzufangen, wobei die Inkubationszeiten unterschiedlich sein mögen. /

Also ich stamme ja ursprünglich mütterlicherseits von der Yigdrasil, aber die vom Wurm befallenen Buchenbretter hier behaupten, beim Stammtisch gäbe es sowas seit 10 000 Jahr‘ nicht mehr. / Mir scheint, ich brauch Urlaub. /

Den Text "Über die Illusion" von Ganna - hier im kV - nannte ich einen Basistext, weil er Grundsätzliches zum Ausdruck brachte über die Natur des Geistes. (- er sei hiermit noch einmal allen am spirituellen Leben...