Alle 178 Texte von Augustus

Atombomben sind wie gerufene Geister, die der Zauberlehrling nicht mehr los wird. /

Die schlimmste Sklaverei ist diejenige, die sich Gewohnheit nennt. /

Was die Vernunft verspricht, das hält die Leidenschaft nicht.

Stellt Euch folgendes Szenario vor. / 1) Es wird mit letzter Sicherheit bewiesen, dass das Corona-Virus aus einem Labor stammt. / Was würdet Ihr tun? / 2) Abwandlung: / Wie oben, aber Freunde oder nahe Verwandte von Euch sind an Corona-Virus...

Die Wunde brannte wie das Feuer, / aus ihr floss das rote Blut, / es lockte hundert Ungeheuer, / das eisenhaltige Sud. / Und an die Felsen klatschten Wellen, / barsten und sie zischten auf, / als wollten sie die Welt zerschellen, / so als...

Der Sommerwind streicht über‘s Meer, / die Wellen, sie schäumen auf, / die Sonne scheint vom Himmel quer, / auf das blaue Wasser drauf. / Ein junges Mädchen badet drin, / so wie ein Fisch es halt tut, / im Wasser schwimmt und taucht...

Es standen in Glied die lieben Genossen, / und ein jeder war angespannt, / es hieß, es drohe eine Explosion, / und sie muss sein gebannt. / Wer taucht in das schwere Wasser / hinunter weit und dreht, / am Ablassventils Schieber, / der...

Der Professor der Philosophie besuchte mich die Tage und äußerte gewisse Zweifel über seinen Verstand. Er sagte, er könne sich nicht mehr an bestimmte Dinge erinnern, die ihm aber sehr wichtig waren. / „Sie wissen, mein lieber Professor,...

Die hochvermögende Baronesse war für vier Wochen verreist und als sie wieder in meine Hypnose-Praxis eintrat oder besser gesagt in mein Zimmerchen, das ich mir für solche Zwecke eingerichtet habe, entfuhr ihr folgender Satz: „Es ist so...

Vor Ort sind A und B. A wirkt mit seiner Idee auf B. Außerhalb des Orts von A sind B und C. B wirkt mit der Idee des A auf C. Wer wirkt auf C?

Von Hölzchen auf Stöckchen, ich sag’s Dir, ich wollte zwar nach Weimar, ich war auch dort, allein ich wusste nichts davon, dass an dem Wochenende der sogenannte und berühmte Zwiebelmarkt, von dem ich zuvor nie was gehört hatte, stattfand,...

Es ist schon befremdlich, wie wenig Kenntnis ein Mensch über die nächsten Dinge in seiner Umgebung weiß. Wenn er sich gerade jetzt umschauen würde und den nächsten Tisch betrachten würde, würde er wahrscheinlich nicht genau wissen, um...

Die deutsche Sprache ist unmittelbar mit den Gräueltaten des Nationalsozialismus verbunden. Dadurch reüssierte die deutsche Sprache zur Tätersprache, die heute mit allen Mitteln und von allen Seiten der Sprachkulturschaffenden für ihre...

Wenn der Zug in den Bahnhof einfährt, / beobachte ich manchmal am Bahnhofsteg / wie der Bahnhof Dich plötzlich gebiert. / Ich will aus dem Fenster springen, / aus der Tür will ich dann stürmen, / und Dich in die Arme nehmen und...

Wie mein eigener Schatten mir überall folgt, / so folgst mir unentwegt auch Du. / Wie ein Spiegelbild leicht auf dem Meer, / jeden Betrachter trügt, / und dort stillschweigend sich in Wellen wiegt, / wiegst auch Du Dich in meinem Blut, /...

Leicht wie Wolke ist ihre Seele, / ihr Lächeln gleicht der Sonne, / ihre Augen sind wie der Regenbogen, / ihr Herz wie das Feuer selbst, / und all das schlich sich in meine Schwere. / Kennst Du das, wenn Du nicht weißt, / warum jemand...

Das Gefühl schaff‘ ich, / das seltener ist als selten, nicht zu fassen, / wo die Belohnung die Zufriedenheit ist. / Der Malerei Bild, dem Piano Klang, der Violine Sound, / dem toten Wort entgleitest Du; / wie aus den Händen der Fisch...

Als Faust starb kam er vor das Gericht im Jenseits, wo er auf den Teufel und Gott traf, die über seine Taten auf Erden zu entscheiden haben, ob seine Seele in die Hölle hinabsteigen oder in den Himmel hinaufsteigen wird. / Es ward leicht ein...

Leuchtende Sterne über mir, / in mir quälender Schmerz, / lautlos breitet die Nacht die Ruh, / über mein krankes Herz. / Es will sprechen und ist doch stumm, / stetig wächst die Schwermut, / als fiele das Universum, / hinab in mein...

Flackernde Sterne über mir, / und in mir die sanfte Ruh, / der Mund des Windes küsst mein Ohr, / küsst und küsst mich immerzu. / Wie ein Kohlen der soweit verglüht, / und Asche bleibt, grau und fahl, / glücklich ich der keine Leiden...

Ach Freund, Dich rufen die schönen Musen, / jede Nacht, von weit, sehr weit her, / Sie flüstern dir immer zu: / „Du braucht nur einen Schritt hinter den Vorhang treten, / so stehen wir uns von Angesicht zu Angesicht.“ / Doch zig...

Fünfte Szene Die Trojaner veranstalten zu ihrem Sieg über die erste Schlacht gegen die Griechen einen Maskenball im Palast. Die Personen sind durch eine Kleidung und eine Maske unkenntlich gemacht. Es wird ein typisch griechischer Syrtostanz...

Vierte Szene Es ist tief in der Nacht. Einige Fackeln brennen in Troja und erhellen die Gassen und Straßen. Nur einer scheint noch wach zu sein: loslosch mit Nachtmütze und rosa Teddybär-Pyjama. loslosch: Was hör‘ ich ‚ sind’s...

Zweite Aufführung Erste Szene Die heftigen Kämpfe zwischen den Griechen und den Trojanern wirbeln den Staub des Sandes auf KV auf. Ein Heer von toten und abgemeldeten Sockenpuppen lugt heraus, wie vom Sand überdeckte Steine von Pyramiden in...

Dritte Szene / eine Liebesszene Es ist Nacht und der Mond leuchtet am Himmel. Die Griechen haben schwere Verluste im Kampf erlitten und haben sich zu ihren Schiffen zurückgezogen. Lotharazert ruht und fantasiert von einer Hashichwolke umgeben...

Trojanischer Krieg Figuren auf Seiten der Griechen: Toltec-Head, Nimbus, Isensee, Lotharazert, michaelkoehn, keinB, Solxxx, Swetlana, Bette, RainerMScholz, Obstinator, Aron Manfeld, ferris, Mathias_B, RedBalloon und etliche Sockenpuppen. Figuren...

Freitag das Schauspiel Gott des Gemetzels gesehen. Ungewöhnlich abstoßend, geistlos und mit Klischees behaftet wirkte das Stück auf mich, wenngleich die Schauspieler authentisch ihre Rollen ausübten. Sonntag dann ein Barockkonzert...

Vielleicht würde der russische Atombombenabwurf die Welt zur Erkenntnis verhelfen, dass Atombomben die Welt und Menschheit als Ganzes in ihrer Existenz bedrohen, weswegen eine völlige Entsorgung dieser Waffenart in Gang gesetzt sein würde und...

Es war einmal eine männliche Schnecke. Sie beobachtete gerne und genau andere Tiere und sah, dass die Schnecke gegenüber den anderen Tieren zu kurz gekommen ist. Sie war z.B. sehr langsam und wenn sie einen Leoparden Laufen sah, stellte sie...

Es gibt eine innige illusorische Verbundenheit zwischen zwei Menschen, und diese wirkt ähnlich wie ein Horizont, auf den man schaut, wo ab einem gewissen Punkt in der Entfernung Himmel und Meer zusammentreffen. In Wirklichkeit sind sie aber...

Wir leben in einer Welt der Geometrien, in einem Kreis als Dreiecke, die nach der Vollendung eigenen Kreises hin streben.

das Gehirn gleicht mir einem Kaufhaus, da Gedanken unabhängig oder losgelöst vom Ich oder dem Bewusstsein existieren können, wie etwa im Traum. In den Räumlichkeiten werden Gedanken aufbewahrt und wie Gegenstände in Geschäften zum Kaufen...

1.  These: Seelenwanderung gibt es nicht | 1196 , 6 mit 3 
2.  die Harmonie der Seele | 647 , 1
3.  Katz und Maus (Vom Bewusstsein und Unbewusstsein) Text | 528 , 1
4.  der mathematische Kreis der Wiedergeburt Gleichnis | 472
5.  Worte, Gedanken und Geist | 426
6.  Nahtoderfahrung - eine kurze Analyse Text | 422 , 3 mit 2 
7.  Die ersten Seelen - eine unstabile Angelegenheit Interpretation | 297 , 2
8.  Seelensplitter als Bildung von neuen Seelen, die wiederum Seelenspliter sind Skizze | 270
9.  Versuchsreihe | 316 , 1 mit 1 
10.  keine wirklichen Fortschritte Gesetz | 304
11.  Nachtrag* Gesetz | 329 , 1
12.  die Konsequenz Gesetz | 348
13.  aus der Theorie gefolgt | 246 , 3
14.  Die „0“ als ständiger Begleiter positiver Zahlen Gesetz | 332 , 1 mit 1 
15.  das Paradoxon mit der positiven Zahl "1" und ihre Folgen | 310 , 3 mit 9 
16.  die Einförmigkeit der Seele Interpretation | 257 , 2 mit 1 
17.  (Un)Vertragbarkeit der Seele | 206 , 3 mit 4 
18.  Sucht das Kind sich seine Eltern aus? | 1010 , 2
19.  suizidale Vollkommenheit Szene | 153
20.  Diamanten Engagiertes Gedicht | 167
21.  Der kindiche Alte Legende | 174 , 3
22.  über Gott | 172 , 6 mit 2 
23.  ein Märchen Märchen | 160 , 3
24.  Russische Revolution? Tagebuch | 123 , 1 mit 1 
25.  Absolutes Wissen und Glauben Interpretation | 166 , 2 mit 1 
26.  Wenn die Natur einen Geist besitzen würde Bild | 67 , 1

lz∞ = G z es gibt unendlich viele von der nicht existierenden absolut letzten Zahl = G es gibt unendlich viele Zahlen

Leben wir in einer Diktatur der Naturkräfte und im Absolutismus der Wirklichkeit?

Es gibt kein vergleichbares Gefühl in einem Menschenherzen, das so über den folgenden Gedanken beruhigt, wie der Gedanke an den Freitod, der zur Gewissheit werden kann, immer und zu jedem Zeitpunkt, wenn es einem in den Sinn kommt, die Macht...

Ich komme nicht zur Ruhe. Mir ist, wie einem Fisch im Meer, der von der Strömung fortgerissen wird, einerseits ist er in seinem Element, andererseits ist ihm die Kraft genommen, in eine andere Richtung als die der Strömung zu schwimmen. Wie...

Die Liebe ist das unmittelbarste und intensivste Gefühl des Beschenkten zum Geschenk von einer Gottheit, die der Schenker ist.

Glaubst Du nicht, die Menschen seien wie Galaxien? Jede Galaxie hat Gestirne, jeder Mensch hat Organe und im Innensystem geht alles seinen Gesetzen nach. Allein, sag‘ mir, warum ist der Planet Erde so einzigartig unter den Galaxien und wie kann...

Während ich gemütlich bei Regenwetter die Bibel lese, dem Buch der Bücher, und mich in die weite Vergangenheit zurückversetzt fühle, kommt mir doch das Lebensalter eines Jakobs oder Isaaks, die über 140 Jahre alt wurden – doch etwas...

Die Menschheit ist unsterblich, der Mensch ist sterblich. /

Müde sitzen sie da, die Hochbetagten, / im Ofen wie die Kohlen ohne Glut, / und warten nur auf das Entfachen, / von lebendigem Feuer nebst der Wut; / wann sie sich wieder können streiten, / mit Alten und auch den Bejahrten. /

1.  schwarze Rose | 824 , 1
2.  Hinausfahrt | 900 , 3 mit 1 
3.  der Brief | 824 , 1
4.  beieinander | 895 , 2 mit 1 
5.  Auseinandergehen | 974 , 1 mit 2 
6.  der Docht | 1204 , 6 mit 3 
7.  Loslassen | 1007 , 1
8.  unser Grab | 842 , 1
9.  das Spiel des Lebens Kurzgedicht | 809 , 3 mit 1 
10.  der alte Raritätenkasten Symbolgedicht | 588 , 2 mit 1 
11.  in Schönheit Symbolgedicht | 568 , 1
12.  Marmor | 556 , 1
13.  Mignon | 654 , 2 mit 2 
14.  Das Alter schwankt zerbrechlich Symbolgedicht | 486 , 1
15.  Mignon (vertont) | 393 , 1 mit 1  1  
16.  Liebeserklärung an Judas Fabel | 393 , 8 mit 1 
17.  der Verlust der Blume Symbolgedicht | 206 , 3
18.  die schwere Stunde Kurzgedicht | 244
19.  inmitten | 155
20.  Aus Sand Tragikomödie | 180
21.  der Hexenprozess Ballade | 143 , 2 mit 1 

1.  dein Portrait Elegie | 712 , 2 mit 3 
2.  Melusine | 647 , 4 mit 5 
3.  weißes Licht Symbolgedicht | 529 , 3 mit 1 
4.  J.t.R. | 538 , 1
5.  Rätsel 1 Kurzgedicht | 720 , 3 mit 9 
6.  Liebe Symbolgedicht | 724 , 4 mit 1 
7.  Was soll mir | 979 , 4 mit 2 
8.  Poesie Kurzgedicht | 461 , 1
9.  Das rotierende Universum | 484 , 1
10.  Winterexpressionen Expressionistisches Gedicht | 418 , 3 mit 1 
11.  Winterexpressionen II Symbolgedicht | 403 , 1
12.  margeriten Erlebnisgedicht | 277 , 1
13.  was soll mir ( vertont ) | 669 , 4
14.  Linie gleich Kurzgedicht | 207
15.  der junge Schiffer | 213
16.  Der Nymphe Lust | 147
17.  Es war in Venedig Verserzählung | 107 , 1
18.  Feuer und Eis | 128 , 2
19.  Des neuen Wanderers Nachtlied Szene | 98 , 1 1  
20.  Entsiegelt Bild | 68
21.  der Sturm Kurzgedicht | 68 , 1
22.  Jogger Gleichnis | 70 , 1
23.  der Mond | 57

Hier sprechen sie besonders von der Liebe, / die jungen Leute, / von einem Stück Kuchen und der Freiheit / und natürlich von „Flat White.“ / Daneben erinnern sie sich - im Vorbeiflug - angenehm der Reisenden, der Auffälligkeiten, /...

Vor uns, wir merkten nicht, / dass wir schliefen, / die Tage verträumten, / vergeudeten und verspielten, / ehe wir beide uns trafen. / So auch die andern, / versäumen die Tage, / verschwenden sie, / schlafen, / und viele treffen sich...

Durch die Kiefern saust der Wind, / leise, sanft und verstohlen, / und wispert zu dem Seelengrund, / „auf meine Flügel steigt ihr Qualen.“ / Er streicht und küsst mein Gemüt, / und zieht am Leid wie Tag die Nacht, / doch das Elend...

Es fanden ein Raubtier und Ritter dasselbe Mädchen schön. / Das Raubtier wollt es fressen, der Ritter wollt es schützen. / So machte der Ritter das Ungeheuer tot. / Doch sah das Volk im Ritter nicht den Retter; / sie dachten, er wollte...

Sanft gleitet unter den Sonnenfluten die Ilm, / ruhig dahin wie eine Lebensader, / auf ihr spiegelt das Umfeld sich als Film, / und alles fällt auf und in den Betrachter. / Im Hintergrund ertönt ein „Lachen“, / ein Vater schiebt im...

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (Art. 1 GG) „Beherrschung der Triebe durch die moralische Kraft ist Geistesfreiheit, und Würde heißt ihr Ausdruck in der...