Alle 986 Texte von EkkehartMittelberg

1 Je stärker der Aufruhr der Gefühle, desto größer das Chaos der Gedanken. 2 Bevor man Gedanken logisch ordnen kann, muss man sie festhalten können. 3 Gedankenspiele sind nicht versichert. 4 Gedankenpolizei ist eine Realutopie. 5 Derzeit...

1, / Es rumpelt das Metrum, der Rhythmus hinkt auch, / das Lebbe geht weider, wir stehn auf dem Schlauch. / 2. / Frau Wirtin aus Lahntal, die macht es ganz recht, / bedient sie doch alle, zuerst ihren Knecht. / 3. / In deutschen Kirchen...

Er rastet wieder einmal völlig aus, / vor seinen Augen flimmert rot die Glut, / die Kinder ducken sich vor seiner Wut, / und keiner ist mehr sicher in dem Haus. / Die Hiebe prasseln auf den Leib der Frau, / die sich dem Rasenden entgegenstellt /...

Deine Haare werden grau, / aber ihr Glanz verliert sich nicht. / Aus faltigen Winkeln strahlen / weiter deine leuchtenden Augen. / Schmerzen zeichnen deine Züge, / doch sie besiegen dein Lächeln nicht. / Langsamer werden deine Bewegungen, ...

Das Einfallstor für das, was jemandem gefällt, ist das Unterbewusstsein. Du musst es entdecken, wenn du den Geschmack eines anderen beeinflussen willst. Ekkehart Mittelberg, Oktober 2012

Nur wer eine spielt, kann aus derselben fallen. Ekkehart Mittelberg, Oktober 2012

Sein neuer Sport ist das Vergessen / und so läuft er wie besessen / suchend durch das ganze Haus, / lässt gründlich keinen Winkel aus. / Meistens hält ihn dann auf Trab, / wie legt er die Brille ab. / Er hat auf Zetteln aufgeschrieben, ...

1. Wer aus den Wolken fällt, wird geerdet. / 2. Wo eine Leiche im Keller ist, finden sich oft noch weitere. / 3. Die auf der Leitung stehen, sind Schläge gewohnt. / 4. Manche fahren aus der Haut, wenn einer auf Tuchfühlung geht. / 5. Es...

1 Hände erschaffen, was Worte beschreiben (und umgekehrt). 2 Der Weg vom Wort zur hilfreichen Hand ist lang. 3 Hand und Fuß nützen nichts, wenn Herz und Kopf fehlen. 4 Für schmutzige Gedanken finden sich schmutzige Hände. 5 Manche nehmen nur...

Umfangend hält mich Morpheus fest im Schlummer / Und schickt mir einen süßen Jugendtraum, / im Ballkleid schwebst du zierlich durch den Raum, / es strahlen Anmut, Freude, fort der Kummer. / Wir tanzen zeitentrückt im Kerzenschimmer, / Sind...

Eine genutzte Gelegenheit kann zu einer lästigen An-gelegenheit werden. Ebenso eine verpasste. © Ekkehart Mittelberg, Oktober 2012

Wer auf dem Holzweg ist, kann kein Gras wachsen hören. / Bei dem, der zuletzt lacht, ist der Groschen gefallen. / Wenn du aus dem Nähkästchen plauderst, bist du noch nicht aus dem Schneider. / Manche, die auf großem Fuße leben, wandeln...

Treu war Pete, liebte Nofretete, / die war so etepetete. / Er folgte ihr auf jede Fete, / kaufte Rosen für teure Knete. / Doch ungerührt blieb Nofretete, / sie stand auf Wilden mit Machete. / Er schloss sie ein ins Nachtgebete, /...

Im Schatten einer Eiche stand eine Margerite. Ein Marienkäferchen kletterte an ihrem Stengel empor, um ihr vertraulich etwas zuzuflüstern. Auf halbem Wege wurde ihm schwindlig, und es rief hinauf. „Mir wird erst jetzt bewusst, wie...

Der Wille zur Veränderung fehlt. Das Ergebnis dieser fatalistischen Einstellung wird „Schicksal“ genannt. Dezember 2013

Wenn Mädchen liebeshungrig Schule schwänzen, beginnt der Frühling artgerecht zu lenzen. Die Burschen wie die Stenze promenieren, dabei ihr Herz in lauer Luft verlieren. Die frischen Winde heben bunte Röcke, und alte Knaben schießen...

Bildungsplaner für den Deutschunterricht berieten über moderne Rahmenrichtlinien. In den alten Plänen waren sie auf Fabeln gestoßen. „Die müssen ersatzlos gestrichen werden“ meinte der erste; denn diese moralinsauren Lehren entlocken...

Das Antiquitätengeschäft hatte nur selten Gäste. So schwiegen sie vor sich hin, die Taschenuhr, das Grammophon, die Lampe, die Porzellanfigur, die Landkarte, das Spinett, die Vase und hingen ihren Erinnerungen nach. Gerade hatte einer der...

In den frühen 50er Jahren hatte ich einen Mitschüler, der mit dem Spitznamen „Pers“ gehänselt wurde. / Damals sagte man umgangssprachlich von Menschen mit einem üppigen und kräftigen Haarwuchs, sie hätten einen Perser. Warum gerade...

1 Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, dem Ende manchmal Befreiung. 2 Ein Ende finden heißt Platz für neuen Anfang gewinnen. 3 Ein gutes Ende birgt Stoff für neue Bände. 4 In manchem Ende liegt der Keim der Wende. 5 Wenn einer rechtzeitig...

Gott ist interesselos an seiner Schöpfung. Gleichgültig lässt er unendlich viele Menschen unschuldig leiden. /

In letzter Zeit wird der Vorwurf der Hetzerei zwischen zwei Gruppen auf diesem Forum ohne irgendeine weiterführende Erkenntnis wiederholt. Das ist für das Forum schlimm, weil die Zahl derer, die noch Lust haben, sich auf das verminte Feld zu...

Sein berühmtester Roman handelt von politischer Befragung und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1951 der erste deutsche Bestseller. Geboren 1902 in Kiel, wurde er 69 Jahre alt. / Obwohl oder weil der Autor in den Fünfziger Jahren in aller Munde...

Ein gefallenes Blatt nimmt mehr Raum auf der Erde ein als der Mensch im Universum. Ekkehart Mittelberg, November 2013

Es ist, als wenn ich Tagebuch schriebe, aber mit höherem Anspruch. Ich möchte Empfindungen und Gedanken nicht nur festhalten, sondern ihnen Form geben. Mit der Suche nach der Gestalt wird der Ausdruck genauer. Je genauer der Ausdruck wird,...

Wenn Skylla und Charybdis drohen, / lenk' ich mein Schifflein vorsichtig hindurch. / Wenn die Sirenen singen, / sind meine Ohren taub. / Wenn einer reines Wasser trübt, / will ich davon nicht trinken. / Wenn der Kompass ausfällt, / folge...

Die Prügelstrafe stand in den deutschen Schulen auf der Tagesordnung, und kaum jemand stellte sie in Frage. Ich habe als Lehrer selbst Anfang der 70er Jahre noch erlebt, dass Eltern mich aufforderten, dem Sohnemann ein paar hinter die Löffel zu...

Wer glaubt, die bei anderen diagnostizierte Dummheit sei heilbar, glaubt an Wunder, denn er zweifelt nicht an seinem Verstand. Ekkehart Mittelberg, März 2012

Drita Beqiri-Ademi / Licht mit Regen. Gedichte / Berlin: Anthea-Verlag 2022 / ISBN 978-3-89998-408-8 / Preis: 12.00 Euro / Die im Vers libre geschriebenen Gedichte von Drita Beqiri-Ademi enthalten diese Motive: Lob der zweiten Heimat, neue...

Wenn Weihnachten endlich kommt, hat die Werbung es zur ollen Kamelle gemacht. /

1. Wer sich gehen lässt, kommt meistens nicht an. / 2. Wenn man sich gehen lässt, sollte man andere mitreißen. Sonst wird die Zeche zu teuer. / 3. Junge Menschen und Hochbetagte lassen sich öfter gehen. Jugendliche haben mehr davon. / 4....

Die Gewählten von heute sind das Ärgernis von morgen. / Wer nur seinen Vorteil sieht, wird von keinen Zweifeln heimgesucht. / Zur Wahlzeit machen sich Moralapostel breit. / Fanatiker links, Fanatiker rechts, die Spießer in der Mitte. / Die...

1.  "Generation Merkel" Gedankengedicht | 1227 , 16 mit 9  1  
2.  Über das Bewerten von Lyrik Satire | 1994 , 22 mit 23  4  
3.  Abano, Impressionen aus einer italienischen Kurstadt Gedicht | 1039 , 14 mit 1  4  
4.  Afghanistan wird Deutschlands Vietnam Gedankengedicht | 2006 , 11 mit 2  3  
5.  Alzheimer. Versuch einer Annäherung* Gedankengedicht | 1995 , 22 mit 9  4  
6.  Argusaugen Gedicht | 1351 , 17 mit 5  1  
7.  Auf der Kegelbahn Gedicht | 1472 , 15 mit 2  3  
8.  Beim Anblick alten Porzellans Dinggedicht | 2207 , 17 mit 5  6  
9.  Denken und Fühlen Gedankengedicht | 1651 , 15 mit 8 
10.  Der Mahlstrom der Zeit Gedankengedicht | 2265 , 12 mit 1  5  
11.  Die Kehrseite der Tugenden. Ein Sprichwortsong Lehrgedicht | 2940 , 12 mit 5  2  
12.  Eigentlich Gedankengedicht | 1967 , 13 3  
13.  Gereimte Redensarten, gegen den Strich gebürstet Lebensweisheit | 1956 , 16 mit 7  5  
14.  Graziler Gang Alltagsgedicht | 2116 , 11 mit 7  2  
15.  Im Dichterhimmel Erlebnisgedicht | 2174 , 14 mit 5  3  
16.  Im Rhythmus des Dionysos Satire | 1718 , 12 mit 5  4  
17.  In der Tretmühle Gedicht | 1442 , 11 mit 4  2  
18.  Innerer Monolog eines Selbstgerechten Gedankengedicht | 2123 , 17 mit 8  2  
19.  INRI. Das Symbol des Kreuzes Gedankengedicht | 2001 , 15 mit 8  3  
20.  Inversion Gedicht | 2114 , 20 mit 9  6  
21.  Irgendwann muss mal Schluss sein Satire | 2330 , 13 mit 3  2  
22.  kV-Lyrik und ihre Folgen Lehrgedicht | 2135 , 18 mit 8  5  
23.  Laub harken Alltagsgedicht | 2566 , 15 mit 3  3  
24.  Lebensfreude. Ein Akrostichon Akrostichon | 3561 , 13 mit 1  3  
25.  Lebenstanz Alltagsgedicht | 2303 , 17 mit 2  2  
26.  Leichtigkeit Gedicht | 1429 , 10 mit 10  3  
27.  Lesen bei Nacht Erlebnisgedicht | 1825 , 15 mit 3  4  
28.  Morgenlicht auf deinen Wangen Sonett | 1940 , 13 mit 3  3  
29.  Neonazi Politisches Gedicht | 2652 , 17 mit 40  4  
30.  Pegasus Prosagedicht | 1822 , 15 mit 11  3  
31.  Prometheus fordert Zeus heraus Gedankengedicht | 2153 , 15 mit 4  3  
32.  Schöne Hände Prosagedicht | 1904 , 9 3  
33.  Schneid doch ab die alten Zöpfe Gedankengedicht | 2187 , 12 mit 2  3  
34.  Schreiben am Abend Gedicht | 1067 , 11 mit 2  1  
35.  Sisyphus Gedankengedicht | 2112 , 22 mit 13  10  
36.  Sommerfreuden Terzine | 924 , 9 mit 2  3  
37.  Verführung Stanze | 1688 , 10 mit 3  1  
38.  Verriss Sonett | 1900 , 15 mit 25  2  
39.  Was ich nicht missen möchte Gedankengedicht | 1474 , 21 mit 1  4  
40.  Wenn Herzen tauen Gedicht | 1297 , 11 mit 3  2  
41.  Wirbelwind. Ein Capriccio Gedicht | 1396 , 15 mit 4  2  
42.  Worte auf Internetforen Gedankengedicht | 1627 , 15 mit 11  5  
43.  Yesterday Prosagedicht | 1058 , 11 mit 3  3  
44.  Zu neuen Ufern Gedankengedicht | 1556 , 16 mit 1  4  
45.  Der Höhenflug des Ikarus Hymne | 1430 , 17 mit 3  5  
46.  Die meditative Rose Gedicht | 2375 , 14 mit 7  5  
47.  Ein Land ohne Sprache Prosagedicht | 1357 , 17 mit 2  4  
48.  Empörter Herbst Gedicht | 1130 , 12 2  
49.  Entschleunigung Prosagedicht | 1308 , 15 mit 6  1  
50.  Epikurs Garten Gedankengedicht | 1195 , 14 mit 8  4  
51.  Glanzlichter der Lyrik. Was ich nicht vergesse Gedicht | 1056 , 14 mit 4  1  
52.  Fragwürdige Gelassenheit Gedicht | 1183 , 13 mit 4  1  
53.  ABC der Liebe Gedicht | 1307 , 14 mit 11  1  
54.  Das Geheimnis lyrischer Worte Gedankengedicht | 1046 , 9 2  
55.  Dichter und Worte Gedicht | 1078 , 14 mit 4 
56.  Für den Papierkorb Gedicht | 1142 , 14 mit 7  2  
57.  Grenzenlos Gedankengedicht | 857 , 11 mit 3 
58.  Die Puppenbühne Erlebnisgedicht | 1034 , 12 mit 4 
59.  Die Sehnsucht bleibt Gedicht | 1116 , 13 mit 1 
60.  Elegie an den Mond Elegie | 906 , 11 mit 2  2  
61.  In der Sauna Gedicht | 1048 , 17 mit 2  1  
62.  Ich möchte noch einmal Gedicht | 920 , 9 1  
63.  Seelenruhe, für ein Weilchen Prosagedicht | 1015 , 12 mit 3 
64.  Poesie Gedicht | 962 , 11 mit 2  2  
65.  Wen juckt noch Winkelmann? Politisches Gedicht | 1540 , 12 mit 4  2  
66.  Machtspiele Gedicht | 1030 , 12 mit 6  1  
67.  Unser Sprachgitter Erlebnisgedicht | 901 , 10 mit 4  2  

1. Manche Vorurteile kehren zurück. Sie gleichen einem tief wurzelnden Unkraut, das man nur oberflächlich beseitigt hat. 2. Aversion gegen den Fremden, den anders Schreibenden, speist Vorurteile auch unter Literaten, obwohl Xenophobie gerade in...

Mit der Intensivierung der Informationen steigt die Zahl der Wechselwähler. / Vor dem Hintergrund internationaler Machtdemonstrationen wirken Gesinnungswähler naiv. / Das Großkapital lässt mehr oder weniger offensichtlich die...

Hört ihr Götter, ihr Ungerechten, Unerbittlichen, Erfinder der Tragik, ich nehme euer Werk, mein Schicksal, nicht als Tragik an; denn es gibt euch das Gefühl, etwas Großartiges geschaffen zu haben, das die Menschen in ihrer Kunst als...

In Jahrzehnten gereift / scheint sie von Jahr zu Jahr / zu wachsen. / Am Anfang stehen Leidenschaft / und rosarote Wölkchen / am Horizont. / Die Krise bleibt ihr nicht erspart / und fordert viel Verzeihung / und neues Vertrauen. / Man...

Der Markomannenkrieg zieht sich / und behaftet mit einer rätselhaften Krankheit / fühle ich mein Ende nahen. / Soll ich den Tod fürchten? / Bei meiner Geburt haben sich Grundstoffe verbunden, / bei meinem Ende lösen sie sich auf / und...

Eine Nachtigall hatte herzergreifend gesungen und ruhte sich auf einem Stein im Bach aus, um sich zu erfrischen. Da klagte der unscheinbare Stein: „Königin der Sängerinnen, dich rühmen alle. Doch niemand beachtet unsereins.“ Die Nachtigall...

Mir juckt das Fell, ich möchte mich häuten wie in jedem Lenz und ihm ein Gedicht schreiben, wenn nur nicht alles schon gesagt wäre. Erwähnte ich schon, dass ich Frühlingsgedichte liebe, wenn da nur die Sprache nicht wäre. Und so kaue ich...

Ik sitze da und lutsche Drops / uf eenmal klops. / Sofort fällt es mir ein, / das kann die Post nur sein. / Ik wiesle hin ganz kregel, / es ist ein Brief aus Tegel, / der Inhalt köstlich wie von Schlegel, / es stimmt mich froh und macht...

1. Veränderung kann die Grundlage zur Verbesserung sein oder das Gegenteil. / 2. Eine starke Persönlichkeit bleibt sich trotz Veränderung der Zeiten treu. / 3. Mode ist die Mutter der Veränderung. / 4. Fast alle Menschen tun sich mit der...

F ühre mich aus dumpfer Luft ins Freie R eiche mir dein blaues Band Ü be wieder altvertraute Weisen H orch, das erste zarte Zirpen im Gesträuch L asse laue Winde spielen I rritiere Igel und wecke sie aus dem Winterschlaf N ecke meine Triebe...

1942 zogen wir in ein großes geräumiges Haus der Stadt um, das meinem Vater als Lehrer günstig vermietet wurde. Der Umzug brachte neue Spielkameraden mit sich. Während diese vorher aus Beamtenfamilien kamen, waren es jetzt Kinder von...

Der Herbst - fürwahr ein launischer Geselle, / er hält die Luft an, dass kein Hauch sich regt, / dann bläst er backenvoll und schafft Gefälle, / dass alles purzelt und verquer sich legt. / Er liebt das Chaos, lässt die Hüte fliegen / und...

Das Buch, um das es heute geht, lag jahrelang auf meinem Nachtisch. Mit seinen 520 Notizen konnte ich es immer in kleinen Dosierungen genießen und reflektieren. / Sein Job in einem Stoffgeschäft in Lissabon lässt gibt dem Autor die...

1. Wer ständig dasselbe unwidersprochen fordert, bestimmt schließlich die Lieferbedingungen. / 2. Forderungen in der Demokratie erhalten meistens den Beifall der Opposition, denn sie muss den Haushalt nicht verantworten. / 3. Man muss eine...

1 Jeder ist zur Dummheit fähig. Wer das nicht glaubt, muss nur kritisch sein eigenes Leben Revue passieren lassen. 2 Nichts zieht Schadenfreude so sehr an wie die Dummheit. 3 Wer nachsichtig mit den Dummheiten anderer ist, darf hoffen, dass ihm...

Rot, die Farbe des Eros, / betört die Sinne, / bis sie im Rausche brennen. / Sie lässt im Zorn / das Gesicht glühen und kehrt vielleicht / als Röte der Scham zurück. / Rot leuchtet die Rose in der Dämmerung, / funkelt der Wein / und strahlt...

Ein paar Sockenpuppen zu dirigieren, qualifiziert keinen Puppenspieler. Juni 2016